1. |
Träume sterben weg
04:24
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Meine Träume sterben weg, sie fallen wie ein Kartenhaus
Ich steh hier rum, weiß nicht wohin, und such den Weg zu dir nach Haus
Berge stehen seit 1000 Jahren, Flüsse fließen unentwegt
Sonnen brennen für Äonen, doch meine Träume sterben weg
Wieder mal im Niemandsland, ist mir ja nicht unbekannt
Ich mach mich wieder auf den Weg, und meine Träume sterben weg
Ich schleppe mich durch dunkle Gassen, sie glotzen aus ihren Fenstern
Ich hab kein Ziel, hab keinen Plan mehr, drum lauf ich einfach weiter
Wieder mal im Niemandsland, ist mir ja nicht unbekannt
Ich mach mich wieder auf den Weg, und meine Träume sterben weg
Illusionen in der Not, waren für mich mein Rettungsboot
Hab meine Träume glanzpoliert, und hab sie doch nie ausprobiert
Ich schau überall und find Dich nirgends, ich spür dich, doch ich seh dich nicht
Ich folg´ dir mein Herz, du kennst den Weg, und meine Träume sterben weg
Ich such dich weiter, ich bleib nicht stehn
ich warte ewig, um dich zu sehn
ich ruf deinen Namen durch alle Straßen,
werd deine Antwort nie wieder verpassen
Hey, hey, hey
Meine Träume sterben weg
meine Träume sterben weg
meine Träume sterben weg
mein Herz geht auf im Hier und Jetzt ...
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2. |
Wo bist du
04:42
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Im Eismeer der Vergangenheit steht mein stolzes Schiff bereit ... der Anker schwer und tief
Ich seh´ nur noch schwarz und blau, armdick hängt das Tau ... von Steuerbord herab
gefroren ist mein Mut, gelöscht ist alle Glut ... der Himmel schwarz gebrannt
und niemand steuert mehr mein Schiff übers Meer ... die Wellen uferlos
Und wo bist du mit deinem Licht?
Und wo bleibst Du? Dein Versprechen hältst Du nicht
In deinem Namen hab ich die Segel gehisst
Denn deine Liebe hab ich so schmerzlich vermisst
Die Sterne über mir haben sich längst verlor´n ... Sextant ist fest gefror´n
Das Morgenlicht des Ostens ist noch so weit entfernt ... häng tief im Westen fest
Im Glas schwimmt graue Asche, der Whiskey ist längst aus ... find keinen Weg heraus
Und meine Tränen fallen schwer, sie pochen dumpf auf´s Holz ... gebrochen ist mein Stolz
Und wo bist du mit deinem Licht?
Und wo bleibst du? Dein Verspechen hältst du nicht
In deinem Namen hab ich die Segel einst gehisst
doch deine Liebe hat jemand andern wach geküsst
Und wo bist du mit deinem Licht?
Und wo bleibst du? Dein Verspechen hältst du nicht
In deinem Namen hab ich die Segel einst gehisst
doch deine Liebe hat jemand andern wach geküsst
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3. |
Aschentanz
03:59
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Dein Körper voller Asche - deine Haut verbrannt
Die Augen schwarz und glühend - fühlst dich vom Glück verbannt
Füße wollen nicht weiter - Zunge spricht nicht mehr
Herz will nicht mehr schlagen - fühlst deinen Schmerz nicht mehr
Doch tief in dir brennt ein heißes Feuer,
es leuchtet hell und führt dich durch die Nacht
wenn du bereit bist, es in dir zu fühlen,
wirst du durch den Schmerz wieder ganz rein gemacht
Du trägst den Staub der Reise - war so schwer zu gehen
Du gingst auf deine Weise - und bliebst nur selten stehen
Die Sehnsucht nach Erlösung - trieb dich bis hierher
Keine Kraft zum Kämpfen - du willst und kannst nicht mehr
Doch tief in dir brennt ein heißes Feuer,
es leuchtet hell und führt dich durch die Nacht
wenn du bereit bist, es in dir zu fühlen,
wirst du durch den Schmerz wieder ganz rein gemacht
Heya, heya...
Hey, ein Feuer brennt ganz tief in deinem Herzen,
es leuchtet hell und führt dich durch die Nacht
lass es leben, lass es in dir schmerzen,
es wird dich schmelzen und du wirst wieder neu gemacht
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4. |
Zieh mit mir
04:25
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Hey Baby, schau doch mal rüber zu mir
Ich kann meinen Blick nicht lösen von Dir
Und ich seh alles ganz genau
Deine Zeiten des Glücks und die Narben auf deiner Haut
Hey Baby, zieh mit mir aufs Meer hinaus
wie segeln immer weiter gerade aus
und wir nehmen alles was da kommen mag
keine Welle zu hoch – kein Wind zu stark
Ich sprech Dich an und du lächelst mir zu
ich hör deinen Namen und seh in dein Gesicht
und die Narben in mir – du kannst sie sehen
wir werden uns versprechen, nie auseinander zu gehen
Hey Baby, zieh mit mir aufs Meer hinaus
wie segeln immer weiter gerade aus
und wir nehmen alles was da kommen mag
keine Welle zu hoch – kein Wind zu stark
Ich sing dir meine Lieder
du liest mir aus deinem Buch
und du fragst dich nie wieder
ob du jemals findest, was du suchst
Hey Baby, zieh mit mir aufs Meer hinaus
wie segeln immer weiter gerade aus
und wir nehmen alles was da kommen mag
keine Welle zu hoch – kein Wind zu stark
keine Welle zu hoch – kein Wind zu stark
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5. |
Herz aus Stahl
05:26
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Brauchst keine, die dein Fieber kühlt - hast ihre Liebe längst verspielt
Hast alle Kämpfe durchgestanden - brauchst keinen Stamm, keine Verwandten
In deinen Schuhen der Wüstensand - hinter dir nichts interessant
Blickst nur nach vorn und ziehst dein Joch - denn wo du herkommst weißt du doch
Brauchst keine, die dein Fieber kühlt - hast ihre Liebe längst verspielt
Bleibst aufrecht da, wo andere fallen - und sich erschrecken vor dem Nichts
Wo Zweifel aus der Tiefe hallen - verlierst du nie die Zuversicht
Brauchst keine, die dein Fieber kühlt - hast ihre Liebe längst verspielt
Brauchst keine, die dein Fieber kühlt - hast ihre Liebe längst verspielt
Ziehst deine Füße durch Morast - du weißt, dass du hier nichts verpasst
Gehst keinem anderen hinterher - oh Herz aus Stahl, was willst du mehr?
Brauchst keine, die dein Fieber kühlt - hast ihre Liebe längst verspielt
Brauchst keine, die dein Fieber kühlt, hast ihre Liebe längst verspielt
Und du fühlst dich frei und bereit - und du nennst es Stolz, nicht Einsamkeit
und du sagst, du hast es so gewollt - und trägst es fort,
dein Herz aus Gold...dein Herz aus Gold...
Hou-Ha, Hou-Ha, Hou-Ha...
Brauchst keine, die dein Fieber kühlt, hast ihre Liebe längst verspielt
Brauchst keine, die dein Fieber kühlt, hast ihre Liebe längst verspielt
Hou-ha, Hou-ha, Hou-ha...
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6. |
In deinen Augen
04:58
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In deinen Augen kann ich es sehen, in deiner Stimme hör´n
Tief ist dein Wesen, hell scheint ein Licht aus dir in diese Welt hinaus
Möcht mit dir gehen, bist ein Geschenk für mich, ich führ dich zum Lebenstanz aus
Als ich dich damals sah, es war das erste Mal, konnt´ ich es ganz leise spür´n
Wie tief in mir etwas in Scherben brach, das meine Liebe verbarg
Nun strömt sie durch mich durch und sucht nur dich mein Herz
Du sollst das Gefäß für sie sein
Wie viele Jahre lag es im Dunkeln, durfte nicht atmen, nicht sein
Wie viele Tage ging ich im Schatten und musste ohne dich sein
Nun will ich leben, um dir zu geben, was ich dir geben kann
und in unserem Fleisch schmerzen die Kriege, die wir gekämpft und verloren
doch in unserem Blut sprudelt die Quelle, die uns geschenkt wurd als wir geboren
und aus dem Eis brechen die Triebe, strecken sich aus nach Leben und Licht
und als wir noch gingen durch dunkle Nacht, hat uns die Liebe nach Hause gebracht
In deinen Augen kann ich es sehen, in deiner Stimme hör´n
Tief ist dein Wesen, hell scheint ein Licht aus Dir in diese Welt hinaus
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7. |
Augenfieber
04:09
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In unsern Augen fiebriges Flirren, schweißnasse Hände suchen nach Halt
In deinen Augen will ich mich verlieren, Dein Blick trifft mich innen, mir wird heiß und kalt
Deine Liebe ist meine Sehnsucht
Und deine Schulter streift mich ganz leise, der Duft deiner Kleidung dringt in mich ein
Und deine Worte schweben durch den Raum, irritierende Schönheit - ich kann nur auf dich schau´n
All meine Sinne ergeben sich dir, ich kann nicht mehr gewinnen, mich nur an dich verlier´n
Zwei zitternde Hände tasten sich vorwärts, sie suchen einander und treffen sich zart
Sanftes Begehren fließt aus meinen Augen, umhüllt deinen Körper, lässt dich nicht mehr los
Und aus deinem Schoß fliegen funkelnde Sterne, in deiner Tiefe fließen Bäche aus Gold
Ich will in dir tauchen, mich an dir benetzen, als Steuermann mit dir die Fluten durchquern
All meine Sinne ergeben sich dir, ich kann nicht mehr gewinnen, mich nur an dich verlier´n
All meine Sinne ergeben sich dir, ich will nicht mehr gewinnen, mich nur an dich verlier´n
All meine Sinne ergeben sich dir, ich will nicht mehr gewinnen, mich nur an dich verlier´n
Meine Liebe ist deine Sehnsucht
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8. |
In der Stille
06:00
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Ich schau Dich an und blicke tief in mein Leben
Ich berühr deine Hand und durchstreif die ganze Welt
Ich schmeck deinen Kuss und tauche tief im Meer
Ich spür dich in mir und geb dich nie wieder her
Auf all meinen Wegen such ich dich
Mit all meinen Worten mein ich dich
Mit all meinen Blicken seh ich dich
Und in der Stille bist nur du
Ich bin nur stark, um zu dir sanft zu sein
Ich bin nur klug, um dich zu verstehen
Ich bin nur still um dich zu hören
Ich geh nur weg, um zu dir zurück zu kehren
Auf all meinen Wegen such ich dich
Mit all meinen Worten mein ich dich
Mit all meinen Blicken seh ich dich
Und in der Stille bist nur du
Ich atme mit dir ein und aus
Fühlst du dich schwach, geh ich voraus
Und willst du führen, dann folg ich dir
Die Liebe blüht wie ein Blumenmeer
Auf all meinen Wegen such ich dich
Mit all meinen Worten mein ich dich
Mit all meinen Blicken seh ich dich
Und in der Stille bist nur du
Auf all meinen Wegen such ich dich
Mit all meinen Worten mein ich dich
Mit all meinen Blicken seh ich dich
Und in der Stille bist nur du
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